Die Ersten: Franziska Tiburtius & Emilie Lehmus (Ärztinnen) Emilie Kempin-Spyri (Anwältin) Alexandra Kollontai (Ministerin) Hannah Zeitlhofer (Bereiterin der Spanischen Hofreitschule) Lise Meitner (Physikerin) Sabiha Gökçen (Kampfpilotin) Lenelotte von Bothmer (Abgeordnete in Hosen) Wibke Bruhns & Anne-Rose Neumann (Nachrichtensprecherinnen) Margaret Thatcher (Premierministerin) Marguerite Yourcenar (Mitglied der Académie Française) Tanja Kreil (Soldatin bei der Bundeswehr) Carol Ann Duffy (Hofdichterin) Giorgia Boscolo (Gondoliera) Margot Käßmann (Vorsitzende der EKD) Kathryn Bigelow (Regie-Oscar-Gewinnerin) Jill Abramson (Chefredakteurin der New York Times) Christine Lagarde (Direktorin des IWF) Virginia Rometty (Vorstandsvorsitzende von IBM) Erfinderinnen: Barbe-Nicole Clicquot (Rüttelpult) Florence Nightingale (Tortendiagramm) Josephine Cochran (Spülmaschine) Käthe Paulus (Paketfallschirm) Margarete Steiff (Teddy) Mary Anderson (Scheibenwischer) Melitta Bentz (Kaffeefilter) Maria Montessori (Einsatzzylinderblöcke) Ida Rosenthal (Büstenhalter) Hedy Lamarr (Frequenzsprungverfahren) Marion Donovan (Einwegwindel) Bette Graham (Liquid Paper) Emmi Creola-Maag (Betty Bossi) Mary Quant (Minirock) Anita Roddick (Body Shops) Martine Kempf (Katalavox) Agnes Pockels (Schieberrinne) Estée Lauder (Gratisprobe - Kosmetik) Entdeckungsreisende: Ida Pfeiffer (Forschungsreisende) Isabelle Eberhardt (Nomadin) Leni Riefenstahl (Regisseurin) Martha Gellhorn (Kriegsreporterin) Walentina Tereschkowa (Kosmonautin) politisch Aktive: Lisa Fittko (Widerstandskämpferin) Ulrike Meinhof (Journalistin) Anna Politkowskaja (Journalistin) Ayaan Hirsi Ali (Islamkritikerin) mit Berufsrisiko: Ruth Werner (Spionin) Mary Leakey (Paläoanthropologin) Karen Silkwood (Gewerkschaftsaktivistin) Jutta Kleinschmidt (Rennfahrerin) Verbrechen und Morde: Judit (Attentäterin) Gesche Gottfried (Serienmörderin) Bonnie Parker (Gangsterbraut)

 

Ruth Werner

(1907–2000)

Ein einziges Leben war ihr nicht genug: Sonja, Stalins beste Spionin, schrieb Kinderbücher und hieß Ruth.

Nu, wir haben gelernt, einen Sender zu bauen, einen primitiven, aber immerhin einen Sender, der von beinahe überall aus Moskau erreichen konnte, und wir haben das Funken gelernt. Im Funken war ich gut, im Sender bauen mies. Nuja, so war's.

Ruth Werner, geboren als Ursula Maria Kuczynski am 15. Mai 1907 in Berlin, gestorben am 7. Juli 2000 in Berlin, Kommunistin, Schriftstellerin, Agentin des sowjetischen Militärnachrichtendienstes. Lebte von 1930–35 in China, 1935–38 in Polen, 1938–1940 in der Schweiz, 1941–50 mit britischer Staatsbürgerschaft in England. 1950 kehrte sie nach (Ost-)Berlin zurück, gab die nachrichtendienstliche Tätigkeit auf und schrieb Bücher unter dem Pseudonym »Ruth Werner«.

 

 

 

Informationen im Internet:

Wikipedia-Artikel über Ruth Werner

Literatur von und über Ruth Werner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Ruth Werner in der deutschen Version der Internet Movie Database

 

 

 

 

Downloadmöglichkeiten

Download "Ruth Werner - Deckname »Sonja«" bei:
 
iTunes.de: ca. 1,99 € audible.de: ca. 1,95 €

sowie Streaming:


spotify.com: ca.  € napster.de: ca.  € deezer.com: ca.  €

 

Das Portrait "Deckname »Sonja«" ist auch in folgendem Hörbuch enthalten:

Frauen, die gefährlich leben

13 Geschichten von Mut und Abenteuer
 
» weitere Informationen zum Hörbuch