Mary Leakey
(1913–1996)
Unermüdlich grabend entdeckte die Paläoanthropologin den
Wenn ich vor der Wahl stehe, wohne ich lieber in einem Zelt als in einem Haus.
Mary Leakey, geboren als Mary Douglas Nicol am 6. Februar 1913 in London, gestorben am 9. Dezember 1996 in Nairobi, englisch-kenianische Archäologin und erfolgreichste Paläoanthropologin der Welt. Mit ihrem Mann Louis Leakey (1903–1972) er forschte sie die frühe Menschheitsgeschichte in Ostafrika. Ihre Funde, vor allem die von ihr 1978 in Laetoli/ Tansania entdeckten versteinerten Fußspuren dreier Hominiden (Vormenschen) beweisen, dass die Wiege des Homo sapiens nicht, wie bisher gedacht in Asien, sondern in Afrika liegt.
Informationen im Internet:
Wikipedia-Artikel über Mary Leakey
FemBiografie mit Literaturangaben
Webseite der Leakey-Foundation
Downloadmöglichkeiten
sowie Streaming:
Das Portrait "Auf der Jagd nach dem »Homo sapiens«" ist auch in folgendem Hörbuch enthalten:
Frauen, die gefährlich leben
13 Geschichten von Mut und Abenteuer» weitere Informationen zum Hörbuch